21.09.2019: Baufortschritte
Am Wochenende haben die Aktiven fleißig am Autotransportwagen gearbeitet. Nach abgeschlossener Korrosionssanierung konnten die seitlichen Schiebetüren wieder eingebaut werden, durch die zu Ulbrichts Zeiten die Staatskarossen von einer seitlichen Laderampe in den Wagen gefahren werden konnten. Da man dafür einen relativ spitzen Winkel brauchte, sind die Türen entsprechend groß: Auf jeder Seite des Wagen befinden sich zwei jeweils ungefähr 3,5 Meter breite Tore, die seitlich aufgeschoben eine circa sieben Meter breite Einfahrt freigeben. Bei diesen Dimensionen ahnt man, was ein Tor wiegt. Entsprechend konnten sie heute nur mit Hilfe des Schuppenkrans angesetzt werden. Das erste Bild zeigt die Montagearbeiten, das zweite den Wagen nach erfolgter Montage auf der Drehscheibe.
Außerdem gingen die Pflasterarbeiten am Wasserkran vor der Lokleitung weiter. Hier wurden Abschlusskanten aus Granit gesetzt. Da jeder Stein ungefähr 300 Kilo wiegt, wurde extra eine behelfsmäßige Hebeeinrichtung aus Holz angefertigt, um die Steine vom Transportwagen zu heben und in die endgültige Position zu setzen.
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